Die CDU Bingen fordert ein Haus der Grundversorgung
Bingen:
Die CDU-Fraktion Bingen fordert den Erhalt des Binger Krankenhauses mit einer Notfallambulanz.
Das Heilig-Geist-Hospital (HGH) bildet eine wichtige Grundlage für die medizinische Versorgung in Bingen und Umgebung, erst recht nach der Schließung des Krankenhauses in Ingelheim!
Wir haben in der näheren Umgebung nur noch die Krankenhäuser in Mainz und Bad Kreuznach, die eine stationäre Versorgung anbieten. Die umliegenden Krankenhäuser müssen entlastet werden, um die ordnungsgemäße und sichere Versorgung der Bürger zu gewährleisten.
“Es kann nicht sein, dass unsere Bürger lange Anfahrtswege in Kauf nehmen müssen und dann in einer überlasteten Notfallambulanz ankommen”, sagt Anke Kopyciok, “sich hier auf die rechtlichen Rahmenbedingungen zu berufen, ist nicht menschlich und für die CDU Bingen nicht hinnehmbar.”
Bekommen wir die Weaning-Station wieder ins Leben gerufen (aktuell 9 Betten), hätten wir ein Alleinstellungmerkmal, wie es von der Bundespolitik gefordert wird. Mit dieser Weaning-Station wurde zu Corona-Zeiten sehr viel Geld verdient, diese kann nun nicht ungenutzt bleiben.
“Wir können uns auch ein Medizinisches Versorgungszentrum mit einer Notfallambulanz vorstellen”, sagt der Fraktionsvorsitzende Stefan Bastiné,” hier könnten wir als Stadt Bingen mit dem Landkreis als Träger auftreten, wir wären nicht die erste Gemeinde, die diesen Weg geht.”
Die CDU Bingen macht sich stark für ihr Krankenhaus. „Wir fordern die Unterstützung der Landesregierung und auch den Einsatz des hiesigen Landtagsabgeordneten Michael Hüttner (SPD)“, sagt Elisabeth Gräff.
Das wichtige Thema Gesundheit und Vorsorge wird von der Landesregierung nicht ernst genommen, kritisiert die Binger CDU.
Die CDU appelliert an die Bevölkerung: „Bitte unterstützen Sie auch die Petition, die sich für den Erhalt des Binger Krankenhauses ausspricht, mit Ihrer Unterschrift.